Die Veranstaltung wurde wegen der Gefährdungslage durch das in Deutschland zirkulierende
Corona-Virus
abgesagt
Das ist sehr schade,
derweil die Probefür das Konzert im
Laukas Tonstudio im Vorfeld mit dieser wunderbaren Band und den tollen Kompositionen der Finalisten schon einfach großartig
war.
Im Jahr 2020 vergibt die IG JAZZ Rhein-Neckar e.V. in Kooperation mit der Alten Feuerwache Mannheim gGmbH bereits zum fünfzehnten Mal den Neuen
Deutschen Jazzpreis. Kurator im kommenden Jahr wird der international bekannte Jazzmusiker Frank Möbus sein. Es ist
mit 10.000,- Euro derhöchstdotierte Bandpreis für professionelle Jazzbands und
der einzige Publikumspreis der deutschen Jazzszene. Das Festivalwochenende findet am 13. und 14. März 2020 in der
Alten Feuerwache Mannheim statt.
Eine Jury wählt aus den meist über 200 Bewerberbands in einer anonymisierten Anhörsession zehn Bands aus. Der jährlich wechselnde Kurator – immer ein
international anerkannter Jazzmusiker – bestimmt aus dieser Vorauswahl drei Bands, die in Mannheim auftreten werden. Das dort anwesen- de Publikum entscheidet direkt nach den Konzerten mit
Stimmzetteln, wer der Gewinner des mit 10.000,- Euro dotierten Bandpreises und des mit 1.000,- Euro dotierten Solistenpreises ist.
Auch beim neuen Kompositionspreis trifft eine Jury eine Vorauswahl, und der Kurator wählt anschließend die drei Komponisten aus, die den
Kompositionsauftrag erhalten.
Neuer Deutscher Kompositionspreis 2020
Auch den mit 2.000 Euro dotierten Neuen Deutschen Kompositionspreis wird es in 2020 wieder geben. Hier entscheidet am Ende ebenfalls das Publikum. Der
Neue Deutsche Kompositionspreis ist kein Arrangement-Preis, gewünscht ist vielmehr eine Jazz-Komposition für die von der IG JAZZ festgelegte Besetzung: Tenorsax/Sopransax/Klarinette, Akkordeon,
Cello, Tuba und Drums/Percussion. Die Wettbewerbskompositionen werden von der von IG JAZZ Mitgliedern zusammengestellten Band zur Eröffnung präsentiert und das Publikum stimmt direkt danach über die
Gewinnerkomposition ab.
Die Kompositionspreis-Finalisten:
Christina Fuchs
Pascal Klewer
Matthias Ockert
Fürth. Ob bei Personen oder Vereinen: Ein 100-jähriger Geburtstag ist schon etwas ganz Besonderes,
das gebührend gefeiert werden muss. Auch die Katholische Kirchenmusikkapelle Fürth (KKM) lud mit einer großen Geburtstagsgala unter dem Motto „Durch das Jahr und durch die Zeit – 100 Jahre im Herzen
von Fürth“ zu ihrem Jubiläum ein. Zahlreiche Gäste strömten am Samstagabend in die Halle der Heinrich-Böll-Schule. Es erwartete sie alles andere als ein steifer, langweiliger Festkommers. Nach dem
Einzug des Orchesters der KKM in die Halle schilderte Vorsitzender Berthold Lannert zunächst aus dem Off die Situation, in der die Kapelle dereinst gegründet wurde: Nach „dem großen Krieg“, dem
ersten Weltkrieg, der die Welt für immer verändert und viele Menschen orientierungslos gemacht hatte, fand eine kleine Gruppe junger Männer ihren Halt und neuen Lebensmut in der Kirchenmusik. An das
Jahr der Gründung erinnerte die Jugend der KKM in historischen Kostümen mit dem Choral „Lobet den Herrn“ in der Instrumentenbesetzung von 1919, dirigiert von Benedikt Schütz, gefolgt von Dirigent
Wilco Grootenboer, der mit der KKM „Nun danket alle Gott“ erklingen ließ. Für die langen Jahre der Treue, die den außerordentlichen Erfolg der Kapelle möglich gemacht habe, dankte Lannert in seiner
Begrüßung. Gedacht wurde der verstorbenen Mitglieder. Auf großen Leinwänden erschienen Gesichter aus der 100-jährigen Vereinsgeschichte, musikalisch untermalt.
Größtes Wohnzimmer in Fürth
Lannert zog bei seiner Moderation das Abends immer wieder die Parallele zum runden Geburtstag
einer Person. Wer groß feiert, braucht Platz im Haus. Daher habe man auch für diesen Geburtstag „das größte Wohnzimmer Fürths organisiert und herausgeputzt“. Angesichts der großen, von Leinwänden
flankierten und mit Blumen geschmückten Bühne war das wahrlich keine Untertreibung.
Freilich hatten sich auch, wie bei Geburtstagen üblich, mehrere Ehrengäste eingeladen. So blickte
der katholische Pfarrer, Johannes Hai Dang, in seinem Grußwort auf die eigenen Anfänge in der Gemeinde und die ersten Kontakte mit der KKM zurück. Eigens aus Mainz war mit Peter Höflich der Präsident
des Diözesanverband der Bläserchöre - Bistum Mainz sowie Bernhard Frey, Beisitzer Bezirk Hessen, angereist. Neben den musikalischen Leistungen lobte Höflich auch, wie die vielen zusätzlichen
Aufgaben, die mit der Organisation der Kapelle zusammenhängen, von den Mitgliedern bewältigt werden. Er hoffte, dass die KKM dem Grundsatz „Zum Lob Gottes – Zur Freude der Menschen“ noch auf viele
Jahre hin treu bleibe.
Bürgermeister Volker Oehlenschläger ließ es sich natürlich nicht nehmen, in Begleitung des
Sprechers der Fürther Vereine, Klaus-Peter Engert, ebenfalls zu gratulieren. Während Engert eine Ehrenplakette überreichte, hatte Oehlenschläger neben allem Lob auch ein ganz besonderes
Geburtstagspräsent dabei: einen Auszug aus dem Stadtarchiv, den er unter großem Lacher aller Anwesenden verlas. So war am 16. September 1922 beim Kreis die nachträgliche Genehmigung für ein
Benefizkonzert der KKM zugunsten neuer Kirchenglocken beantragt worden. Stattfinden sollte dies bereits am Tag darauf, die Öffentlichkeit habe sich erst „kurzfristig ergeben“, sodass der Antrag nicht
früher gestellt werden konnte. Oehlenschlägers Kommentar hierzu: „Wer’s glaubt!“. Dem entgegnete Lannert: „Die KKM hat eben früh erkannt, wie man mit Behörden umgeht: Man stellt sie vor vollendete
Tatsachen.“
Unter den Gratulanten befand sich auch Wolfgang Arnold. In seiner Eigenschaft als „Feerder Bub“
legte er dar, was ihm die KKM bedeutet. Bereits als kleines Kind hatte er sie zu Weihnachten spielen gehört und dadurch erfahren, „wie saucool Blasmusik“ ist. Ein Konzert in den Steinbachwiesen – die
ihre heutige Form im Übrigen zum Teil dem Einsatz der KKM verdanken – blieb ihm bis heute in allerbester Erinnerung. Das mag sicherlich auch an den Spezialeffekten gelegen haben: Zum Lied „Flieger
grüß mir die Sonne“ hatte man seinerzeit eine eigens dafür angemietete und mit dem Gemeindevorstand besetzte Antonov AN-2 im Tiefflug über das Gelände fliegen lassen. Nahezu jeder in Fürth habe
Freunde oder Bekannte bei der KKM, so Arnold. Dadurch sei diese in den regionalen Sprachgebrauch übergegangen und man könne anfangen, über „Kochkäs’ mit Kirchenmusik“ nachzudenken, so hob Arnold die
gestaltende und prägende Kraft der Kapelle hervor.
Einmaliges Tondokument
Neben einer Diashow, bei der die Geschichte der KKM und ihrer Dirigenten nachgezeichnet wurde, gab
es auch ein einmaliges Tondokument zu bestaunen. Zum Andenken an den verstorbenen Dirigenten Georg Stalf wurde dieses heimlich angefertigte Tonbanddokument aus den frühen 1970er-Jahren vorgeführt. Es
handelt sich um einen Mitschnitt aus der Probe zum Stück „Urlaub am Bodensee“. Von trockenen Kommentaren Lannerts begleitet, sorgte der Mitschnitt, in dem Stalfs langjährige Tätigkeit als
Militärmusiker mehr als deutlich wird und zuweilen Erinnerungen an die Kunstfigur des „Opa Hoppenstedt“ von Loriot hervorruft, für schallendes Gelächter im Publikum. „Urlaub am Bodensee“ zählte denn
auch prompt zu den musikalischen Köstlichkeiten, die die KKM bereithielt. Und derer gab es reichlich. stu
Beim Csárdás gibt es Standing Ovations
Odenwälder Zeitung
28.01.2019 - FÜRTH, 28.01.2019
Standing Ovations gab es bei der KKM-Gala auch für die Gastmusiker Patrick Siebenborn (links) und Matthias
Dörsam. Bild: Thomas Gierth
Fürth. Zu ihrem 100. Geburtstag hat sich die Katholische Kirchenmusik Fürth selbst ein ganz besonderes Geschenk gemacht: Pünktlich
zur Gala wurde die Jubiläums-CD fertiggestellt wurde. Diese CD, produziert in einmaliger Auflage, soll den Stand des musikalischen Könnens der KKM dokumentieren und für viele Jahre an die heutige
Zusammensetzung erinnern. Begleitet wird sie von einem 24-seitigen Heft, dass Informationen zur Geschichte der Kapelle und ihren Mitgliedern enthält. Exemplare können bei der Buchhandlung am Rathaus
oder im Spielwarenladen Zeiß erworben werden. stu
Eine Party mit ganz besonderen Gästen
Odenwälder Zeitung 28.01.2019 - FÜRTH, 19.01.2019
Fürth. Das 100-jährige Jubiläum der Katholischen Kirchenmusikkapelle (KKM) Fürth ist ohne Zweifel
eines der großen und prägenden Ereignisse des Jahres 2019 in der Weschnitztalgemeinde. Die Feierlichkeiten beginnen genau in einer Woche, am Samstag, 26. Januar, mit der Geburtstagsgala in der Halle
der Heinrich-Böll-Schule. Es wird ein Abend mit jeder Menge toller Musik – wie könnte es bei der KKM Fürth anders sein? – und mit einigen Überraschungen.
Die Gäste erwartet kein steifer Kommersabend, sondern eine ungezwungene Geburtstagsfeier: „Wie bei
einer privaten Party: Es gibt Häppchen – in diesem Fall musikalische –, Fotoalben werden angesehen, es kommen Gäste und Familienmitglieder, aus denen was geworden ist“, erklärte KKM-Vorsitzender
Berthold Lannert bereits im Dezember im Gespräch mit unserer Lokalredaktion.
Bekannte Ehemalige mit dabei
„Was geworden“ ist aus einigen ehemaligen Mitgliedern der KKM Fürth – nicht nur, aber auch, in
musikalischer Hinsicht. Ein paar davon werden den Abend mitgestalten. Zum Beispiel Matthias – „Mattl“ – und Franz-Jürgen Dörsam. Zwei ehemalige KKM-Musikanten, die inzwischen bundesweit renommierte
Künstler sind und – unter anderem – gemeinsam mit ihrem nicht minder bekannten Bruder Adax das Trio 3 D bilden. Als solches werden sie der KKM bei der Geburtstagsgala ein „Ständchen“ spielen.
Zu den ehemaligen „Sprösslingen“ der KKM Fürth aus denen „was geworden ist“ zählt ohne Zweifel
auch Patrick Siebenborn. Der heutige Kapellmeister des Orchestervereins Regensburg-Steinweg unternahm seine ersten musikalischen Schritte bei der „Käischemussigg in Feerd“. Als 12-Jähriger erhielt er
Unterricht von Georg Stalf und Karl-Heinz Möke.
Das Talent des jungen Posaunisten wurde bei der KKM schnell erkannt – nicht nur, weil er bereits
nach wenigen Monaten als Mitglied ins aktive Orchester rutschte. Die Katholische Kirchenmusik leistete auch jeweils einen finanziellen Beitrag dafür, dass Siebenborn am Konservatorium in Heppenheim
und am Nationaltheater in Mannheim weiterführenden Unterricht erhielt. Der messbare Erfolg waren mehrere erste Preise bei „Jugend musiziert“. Es folgten Studiengänge zum Diplom-Musikpädagogen und
Diplom-Orchestermusiker. Patrick Siebenborn ist seit 2000 stellvertretender Solo-Posaunist des Philharmonischen Orchesters Regensburg, trägt die Ehrenwürde „Regensburger Kammermusiker“, ist Dozent an
der dortigen Universität und Juror der Bayrischen Orchesterakademie. Am kommenden Samstag kehrt er zurück zu seinen Wurzeln und musiziert mit der KKM Fürth.
Gleiches gilt für Johannes Zeiß, der am 26. Januar noch einmal für „seine“ KKM Fürth die
Trommelstöcke in die Hand nimmt, ehe er ab Februar als Schlagzeuger mit der bekannten deutschen Rockband Spliff und der Michael-Jackson-Tribute-Show „Beat It Live“ auf Deutschland- und Europatournee
geht. Der inzwischen international gefragte Drummer war von 1999 bis 2009 Mitglied im Orchester der KKM Fürth. In dieser Zeit spielte er auch in diversen Rock- und Jazzformationen, ehe es den Fürther
mit „King of Pop – The Show“ erstmals „hinaus in die Welt“ – auf Europa- und Russlandtournee – zog. Inzwischen saß der Absolvent der Mannheimer Popakademie bei etlichen großen Live- und
Studioprojekten mit renommierten Künstlern am Schlagzeug – unter anderem eben bei Spliff, die sich mit ihren Neue-Deutsche-Welle-Hits „Das Blech“ und „Carbonara“ unsterblich gemacht haben.
Hier ein paar Impressionen eines wunderbaren Abends mit dem großartigen Thomas
Wind
Live at the Jazzhaus Heidelberg, October 26, 2018.
DIE ZWEI: Matthias Dörsam und Thomas Wind - Blueberry
Hill
Our version of "Blueberry Hill" from the Western movie "The singing hill". This tune became known through
the interpretations of Louis Armstrong (1949) and Fats .... Live at the Jazzhaus Heidelberg, October 26, 2018.
DIE ZWEI: Matthias Dörsam und Thomas Wind - I Ain't Got ...
Our version of the Duke Ellington tune "I Ain't Got Nothing But The Blues" Live at the Jazzhaus Heidelberg, October 26, 2018.
Klangbilder: Musik und Kunst im Purrmann-Haus
Laurent Leroi & Matthias Dörsam
Laurent Leroi: Akkordeon
Matthias Dörsam: Klarinette, Saxophon
Bildpatin: Karin Germeyer-Kihm
Donnerstag, 27. September 2018, 19.00
Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Purrmann-Hauses,
Matthias Dörsam ist ein vielfacher Grenzgänger und Grenzverletzer. Bei seinen Wanderungen zwischen den Stilen, den musikalischen
Landschaften und Kontinenten wirkt er jedoch nicht als dilettierender Tourist, sondern als kompetenter Einheimischer. Er ist in der Lage, gleichwohl ein erdiges, funky Tenorsaxophon zu spielen wie
ein alter Rhythm 'n' Blues-Musiker aus Texas, als auch eine gefühlige Klarinette, deren Musik uns mit Traurigkeit erfüllt, und den Wunsch erweckt, mehr und immer mehr zu hören. Matthias Dörsam
studierte an der Musikhochschule Mannheim und der Swiss Jazz School Bern Klarinette, Flöte, Saxophon, Arrangement und Komposition. Neben der Arbeit als Komponist wirkt er in Orchestern, Big Bands und
kleinen Besetzungen, in Studios, bei Konzerten, bei Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit. Er arbeitete und arbeitet unter anderem mit den Rodgau Monotones, Jule Neigel, Sidney Youngblood, den
Stuttgarter Philharmonikern, Les Primitifs, zahlreichen Kammerorchestern und Crossover Projekten.
Laurent Leroi ist einer, der Geschichten erzählen kann. Er ist viel durch die Welt gereist, immer das Akkordeon dabei. Das erklärt wohl,
warum er in vielen Genres zuhause ist. 1960 in Strasbourg geboren, wuchs Laurent Leroi im Elsass zwischen Valse, Musette und Chanson-Klassikern auf. Mit acht Jahren trat er ins Akkordeonorchester ein
und hatte schon bald Unterricht bei Akkordeon-Guru Gilbert Veit. Mit achtzehn Jahren verschlug es ihn mit seinem Akkordeon in die Fußgängerzonen Mannheims und Heidelbergs. Schnell
knüpfte er Kontakte zur Musikszene. Auftritte und Studioaufnahmen ließen nicht lange auf sich warten. Bis 2004 lebte Laurent Leroi als freischaffender Musiker in Mannheim, seitdem in
Ludwigshafen. Einige seiner Musikprojekte sind: Laurent Leroi and the Stomping Zydeco, Les Primitifs, Leroi Herzer, LeRoi Julie. Er gehörte zum Adolf Wölfli Projekt, war lange Zeit Mitglied der
Mardi Gras BB und Gründer der Coleumes, deren Spirit in der Band Les Primitifs weiterlebt. Am Theater hat Laurent Leroi regelmäßig Engagements als Komponist und
Bühnenmusiker.
Die Bildpatin des Konzerts, die Speyerer Künstlerin Karin Germeyer-Kihm, hat die Gemälde aus dem Purrmann-Haus für die klangliche
Interpretation der Kunstwerke ausgewählt. Zu Beginn des Konzerts wird sie somit je ein Werk des Malers Hans Purrmann und eines von dessen Frau und Künstlerkollegin Mathilde Vollmoeller-Purrmann
vorstellen, gefolgt von den „Klangbildern“ der Musiker.
Karin Germeyer-Kihm absolvierte ihr Studium der Bildenden Kunst und Geografie sowie der Freien Malerei an der Johannes
Gutenberg-Universität/Mainz. Sie lebt und arbeitet in Speyer als Künstlerin sowie als Oberstudienrätin für Kunst und Erdkunde am Gymnasium am Kaiserdom in Speyer. Karin Germeyer-Kihm ist Mitglied im
BBK-Karlsruhe und im Künstlerbund Speyer. Zahlreiche Ausstellungen begleiten ihren künstlerischen Weg und bezeugen die große malerische Kraft ihrer ausdrucksstarken Gemälde und Zeichnungen an der
Schwelle zwischen Figürlichkeit und Abstraktion.
Das Purrmann-Haus ist am Veranstaltungsabend ab 18.00 Uhr geöffnet. Vor Konzertbeginn besteht die Möglichkeit, an einer Führung durch die
Sammlung teilzunehmen. Wir würden uns sehr freuen, Sie am 27. September im Purrmann-Haus begrüßen zu dürfen und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Ihre
Maria Leitmeyer M.A., Kustodin des Purrmann-Hauses
Bernhard Sperrfechter, Leiter der Musikschule der Stadt Speyer
Information
Konzertbeginn: 19.00 Uhr
Einlass: ab 18.00 Uhr mit dem Angebot, an einer Führung durch das Haus teilzunehmen
Eintritt: 10,- €, ermäßigt 6,- €
Tickets sind im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.
sowie beiwww.reservix.deund bei allen ReserviX-Vorverkaufsstellen
Wormser Zeitung 24.08.2018
„Wunderhoeren“ in Worms
Von Viktoria Selbert
Damals wie heute: Kritik am Werteverfall. Ralph Dutli erweckt Schriften aus dem 13. Jahrhundert zu neuem Leben. Musikalische Intermezzi begleiten die
Rezitation
Ralph Dutli wurde bei der Lesung im Chateau Schembs musikalisch von Gary Fuhrmann und Matthias Dörsam begleitet.Foto: photoagenten/Ben Pakalski
WORMS - Ein französischer Dichter aus dem 13. Jahrhundert wendet sich mit einer Botschaft an Donald Trump. Er benennt den Hochmut, kritisiert Machtmissbrauch, legt
den Finger auf die Wunde und zeigt auf eine Gesellschaft, in der Arm und Reich sich diametral gegenüberstehen und die Werte zu verfallen drohen. Wie kommt der Poet aus der Vergangenheit dazu und wie
bringt er seine Worte an?
Der Verfasser der kritischen Worte heißt Rutebeuf, ist der erste bedeutende Pariser Autor in der französischen Literaturgeschichte und hat in dem Romanautor,
Lyriker, Essayisten und Übersetzer Ralph Dutli ein Medium gefunden, das seine Schriften im 21. Jahrhundert zu neuem Leben erweckt. Erst 750 Jahre nach Rutebeufs Schaffenszeit macht Dutli in seinem
Buch „Winterpech & Sommerpech“ die spannenden und zeitgeschichtlich hoch wertvollen Texte der deutschen Literaturlandschaft zugänglich. In der Reihe „Wunderhoeren“ konnte man nun eine Auswahl
dieser einzigartigen Sprachkunstwerke genießen, in Verbindung mit Musik des mittelalterlichen Komponisten Neidhart von Reuental. Der Übersetzer, besser: künstlerischer Überträger selbst
interpretierte ausgewählte Kapitel, die trotz ihrer Entstehungszeit frappierend aktuelle Bezüge hinsichtlich gesellschaftlicher Werte aufweisen. Zum Gesamtkunstwerk machten den Abend Gary Fuhrmann
und Matthias Dörsam, die von Reuental überlieferte Melodien ausgewählt hatten, um sie in Improvisationen weiterzuentwickeln und ins Hier und Jetzt zu holen – in Miniatur-Intermezzi während der
Rezitation von Dutli.
Ein großartiges Hörtheater entstand so in der gut gefüllten Remise des Herrnsheimer Schlosses. In seiner Zeit war Ruteboeuf ein gesellschaftlicher Außenseiter,
literarisch lange verkannt, der unter dem fahrenden Volk lebte, Armut kannte und biografisch darüber berichtete. In der Wahrnehmung und Schilderung der Ereignisse wie in seinem Denken war er radikal,
ein kompromissloser Mahner, der zugleicht mit satter Ironie und derbem Humor seine Texte in direkter Hinwendung an den Rezipienten verfasste. Einen musikalischen Vergleich heranziehend, könnte man
ihn als experimentellen Jazzer oder sogar teilweise in seiner Derbheit als Rocker charakterisieren, der Grenzen überschreitet und seine Zuhörer ohne jede Rücksicht mit scharfen Tönen und
existenziellen Klängen konfrontiert. So krass gingen Fuhrmann und Dörsam die musikalische Gestaltung des Abends zum Glück nicht an. Mit zwei Bassklarinetten und deren tiefem, organischen Sound
eröffneten sie mit der ersten Improvisation über ein Thema von Reuental eine Klangwelt, die in unmittelbarer Verbindung zu den tiefgründigen, kunstvollen und packenden Texten stand. Zwischen den
literarischen Parts schufen eigens angefertigte Kompositionen der beiden Blasinstrument-Spezialisten in Verbindung mit faszinierend fließender, wohlklingender, wenngleich nicht im landläufigen Sinn
harmonischer Improvisation jeweils die Verbindung zwischen alt und neu, zwischen schlicht und virtuos. Stets zweistimmig miteinander kommunizierend nutzten sie das tonale Spektrum weiterer tiefer
Blasinstrumente, einer Es-Kontraalt-Klarinette und zwei Tenorsaxofonen, und boten, alles in allem gesehen, mittels Reuentals Ausgangsmaterial letztlich eine musikalische Charakterstudie Rutebeufs:
tiefgründig, unkonventionell, witzig, aus dem Rahmen fallend, authentisch und dramatisch. Ralph Dutli, ein Großmeister rhetorischer und literarischer Stilmittel, agierte als Alter Ego des Dichters
mit faszinierender darstellerischer Kraft, einer kraftvollen, intensiven Sprache von allerhöchster dichterischer Qualität und emotionaler Authentizität. Ein zutiefst beeindruckendes
Erlebnis.
Bild: Peter Dorn
Ich hatte das große Vernügen, als Gast bei
Dorfmugge
07.07.2018
Hirschberg - Großsachsen
Spargelhof Reisg
dabei zu sein....... das war echt großartig und ein riesen Erlebnis !!!!!
Bild: Jana Dörsam, Sabrina Keller - Voc., Philipp
Wetzel - Gitarre, Torsten Fleschhut - Keyb., Michael Schaab - Bass, Anton Jäger - Drums, Matthias Dörsam - Sax.
Echo - Fürth - 18.06.2018
Beim Umzug des Fürther Johannismarkts dreht sich alles um die Zahl sieben
Von Katja Gesche
FÜRTH - Zum größten Fest in der Gemeinde Fürth lachte die Sonne. Das kam auch dem Festumzug am Sonntag zugute, der den Höhepunkt bildete. Der Johannismarkt war um eine
Woche vorverlegt worden, damit er nicht in die Sommerferien fällt und damit die Teilnahme von Kindergärten und Schulen am Umzug gefährdet wird. ..................................
............................ Musikalisch begleiteten den Umzug mehrere Spielmannszüge und Kapellen aus Fürth und den Nachbargemeinden. Auch die Figaros sorgten auf
einem Wagen für Livemusik. Der Festwagen der Heinrich-Böll-Schule hatte wiederum passend zum Thema „007 – James Bond“eine coole Band rund um
Studiobühnenbetreiber Matthias Dörsam gewinnen können, die ebenfalls live spielte. Alle Zugnummern wurden von Kinderfußgruppen begleitet, die sich viel Mühe mit ihren Kostümen gegeben
hatten..........................
Hi Leute, das war echt mal wieder der Oberhammer
"40 Jahre Rodgau Monotones"
Offenbach Stadthalle 10.03.2018
..... Bild klicken zu den super Bildern von Rockpictures:
100-jährige Orgelweihe in Bottenhorn
Bittlinger und Band begeistern
„Atem – Klang der Seele“ – unter
diesem Motto hat der Liedermacher und Pfarrer Clemens Bittlinger mit seiner Band ein Konzert gegeben.
Bottenhorn. Gut 150 Besucher kamen in die Evangelischen Kirche. Die Musiker gastierten dort anlässlich des 100-Jahres-Jubiläums der Orgelweihe. Das Publikum lauschte
der Musik und den Texten und wirkte aktiv mit.
Gespielt wurde auch auf der Jubiläums-Orgel.
Das Instrument war seinerzeit von Orgelbaumeister Friedrich Weigle gebaut und schließlich am 21. Januar 1917 geweiht worden. Zum Jubiläumskonzert saß der Schweizer David Plüss an der Orgel und
entlockte dem Instrument fantastische Tonfolgen, während Matthias Doersam Saxofon und Querflöte spielte und David Kandert als Sänger und Percussionist begeisterte.
Clemens Bittlinger (Gitarre) animierte die
Besucher, aktiv am Konzert mitzuwirken und die Liedtexte mitzusingen, die auf eine Leinwand projiziert wurden. Ein Höhepunkt war der Vortrag „Atem, tiefer Klang der Seele“, bei dem Plüss an der Orgel
und Saxofonist Doersam in ein musikalisches Zwiegespräch traten.
„Zum Glück gibt es
Wege“
Bittlinger stellte im Zusammenhang mit den
„Perlen des Glaubens“, die das Perlenarmband der lutherischen Kirche Schwedens in verschiedenen Farben und Symbolen enthält, eindrucksvoll seine Komposition „Das Lied der Gottesperle“ vor. Aus seinem
neuen Buch „Du siehst mich“ zitierte Bittlinger die Lebensweisheit „Wer andere im Blick hat, der lernt, großzügig zu leben. Großzügigkeit ist der Schlüssel zu einem freien Leben.“
Beim Loblied dazu „Aus der Tiefe schreit mein
Loblied“ summten das Publikum mit. Ein weiterer Höhepunkt war der Vortrag von Orgel und Saxofon mit dem Titel „Näfäsch“, was auf Hebräisch Seele, Kehle und Leben bedeutet. Viel Spaß hatten die
Zuhörer mit dem Lied „Führe mich auf rechter Straße“, in das sie sich swingend und Finger schnippend einbrachten.
Auch der rhythmisch starke Liedvortrag „Tanto
cuanto necesites“ (Soviel du brauchst) begeisterte. Mit „Zum Glück gibt es Wege“ stellte Bittlinger ein Werk vor, das er zusammen mit Anselm Grün verfasst hat. Plüss spielte dazu Harmonika,
Bittlinger Ukulele. Mit Segens- und Meditationsliedern klang das eindrucksvolle Konzert unter großem Beifall aus.
Gitarrist Werner Acker begeisterte mit seiner Band das Köngener
Publikum im Jazzclub
Der Jazzclub Schloss-Köngen hatte eine Band zu
Gast, in der alte Bekannte und neue Gesichter vertreten waren. Geleitet und zusammengehalten wurde diese von Werner Acker, einem in der Szene seit Jahrzehnten geschätzten Musiker
Gitarrist Werner Acker (Mitte) spielte mit Musiker-Kollegen im Köngener Jazzclub. Foto: Wendang
KÖNGEN. Den Besuchern am besten bekannt war sicher Uli Gutscher an der Posaune, der hier schon des Öfteren zu hören war. Die weiteren Musiker des Septetts waren die beiden
Saxofonisten Matthias Dörsam und Andreas Francke sowie die Rhythmusgruppe, bestehend aus dem Schlagzeuger Herbert Wachter, dem Bassisten Hansi Schuller und dessen Sohn Max am Klavier, der neu –
vielleicht auch aushilfsweise – dabei war, auf alle Fälle hörenswert und für sein Alter von erstaunlich musikalischer Reife.
Genau so begann der Abend, mit der Vorstellung der Musiker, sympathisch und unaufgeregt. Musikalisch stellten sich im ersten Stück, einem gefälligen Bossa nova, gleich der Altmeister
und der Youngster an Gitarre und Piano vor, ehe danach, in einem dem legendären Robert Johnson gewidmeten Blues, das Wechselspiel zwischen Gitarre und Bläsersatz gefiel.
Dass es zurecht gefeiert wird, bewies das Pop- und Gospelensemble PopCHORn in der Rheingoldhalle. Foto: hbz/Harry Braun
Von Bernd Funke
MAINZ - Der Gutenbergsaal der Rheingoldhalle wurde zum Kreißsaal für die Geburt des jüngsten „Babys“ eines ebenso un- wie außergewöhnlichen Chores:
Das weit über die Grenzen seines Heimatorts Klein-Winternheim hinaus bekannte und gefeierte Pop- und Gospelensemble PopCHORn stellte seine nach neunmonatiger Vorbereitung fertiggestellte fünfte CD
vor und verband dies nicht zum ersten Mal mit einer guten Tat.
Das gerade auf die Musikwelt gekommene PopCHORn-Baby hat einen klingenden Namen: „Joyful“, was so viel heißt wie „voll Freude“, aber auch „freudebringend“ – und freuen
konnte sich besonders die Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals, der der Erlös des Benefizkonzerts zukommen wird. Und dann: Der „erste Schrei“ des Babys. Fast schon erwartet und zum „Erkennungslied“
geworden füllt das „Jesus in my house“ den Gutenbergsaal mit sattem Klang. Chorleiter Schöne führt in gewohnt lockerer, nachgerade kabarettistisch anmutender Art in den Abend ein. Wer immer das nach
Klangfarben fein ordentlich aufgestellte Bild eines „normalen“ Chores vor Augen hatte, wird an diesem Abend umdenken müssen. PopCHORn steht bunt gemischt auf der Bühne – eine zusätzliche
Herausforderung. Was sich vor der stimmgewaltigen „Wand“ des Chors solistisch präsentieren darf, ist durch die erfolgverheißende Schule des Vocalcoaches Markus Sprengler gegangen, der sich im zweiten
Teil des Abends mit grandiosen Auftritten empfehlen wird.
Solisten aus den Reihen der Chormitglieder hat Spengler unter seinen Fittichen. Nicht alle sind an diesem Abend im Einsatz, aber für PopCHORn-Fans wird schnell klar,
wo sich Spenglers Arbeit positiv bemerkbar macht. Julia Olemotz gehört zu ihnen so wie Laura Wittemann und Laura Graebsch, Andreas Stegemann oder Tobias Almendinger. Unnötig fast zu erwähnen, auf
welch hohem Niveau Eva Büschelberger, Jana Frydrychowski, Friederike Graebsch und Silke Schöne (beeindruckend ihr „Only God makes stars“) schon seit Jahren dem Chor solistisch Kraft geben. Und dass
sich der Chor völlig abseits von althergebrachter Chorliteratur zu bewegen weiß, unterstreicht der Einsatz von „Rapper“ Michael „Obi“ Obenland.
Mit 14 Titeln tritt „Joyful“ mit quietschebuntem Cover und ebenso farbigem musikalischen Inhalt die Reise auf die Ladentische an. Chorleiter Ha-Jo Schöne hat einmal
mehr mit seinem Chor Ungewöhnliches geschaffen – aber das „Sahnehäubchen“ sind nun einmal die Liveauftritte der „PopCHÖRner“. Vor allem, da sie von einer exzellenten Band unterstützt werden. Und so
galt nicht enden wollender Beifall auch den Keyboardern David Plüss und Andreas Klein, Andreas Manns (Bass), Simon Zimbardo (Schlagzeug) sowie dem virtuosen Saxophonisten Matthias
Dörsam.
Trio 3D (Dörsam,Dörsam,Dörsam) Rimbach, Cool-tur 26.07.2015
Holzblasvirtuose Matthias Dörsam,
Hammond-Hexer JoBartmes und Groovemeister Erwin Ditzner treffen sich gerne in belebenden Abständen zu einem ebenso funkenden wie
freiswingenden IndieJazz- Abenteuer und widmen sich Anfang dieses Jahres für zwei Konzerte in Iasi und Brasov , der Improvisation verschiedener Jazzklassiker als auch ihren eigenen Kompositionen, die
teilweise in ihren anderen Projekten entstanden sind.
Die drei hervorragenden Musiker kultivieren ihre Art eines
Musikstils, der vielleicht so alt ist wie der Jazz und genauso neu wie gerade erst erfundene Stile. Elektrisch, aber analog erzeugte Musik, die vergessen lässt, wo eben noch eine Grenze war. Ein
Groove, der nicht mit dem Metronom zu messen ist, katapultiert sich in Songs, die schon eine Weile durchs Ohr laufen, bis man wippenderweise merkt, dass sie entweder weltberühmt oder bisher ungehört
sein müssen. Denn der Moment ist JETZT und da muss getanzt und erlebt werden.
D - B - D
02.04.2015 - Iasi,
Rumania
Erwin Ditzner -
drums
Jo Bartmes -
organ
Matthias Dörsam -
saxophon/clarinet
Zur Ruhe
kommen...
... und mit allen Sinnen
eine Pause vom Alltag genießen:
das steht an erster Stelle dieses neuen Konzertformats,
das am
19. März Premiere
feiert.
Damit hierfür die bestmöglichen Voraussetzungen geschaffen sind,
findet das gesamte Konzert auch im Liegen statt! Das
Wenn Ihr also Lust habt, eine neue Form des Musikhörens aus einer gänzlich
anderen Perspektive zu erleben, wenn Ihr bewusst einen Kontrapunkt zum "höher, schneller, weiter" unserer Zeit sucht, dann solltet Ihr Euch dieses besondere Erlebnis nicht entgehen
lassen! Homepage des KKO.
Der Räuber
Hotzenplotz - Von Otfried Preußler,Bearbeitung: Ulla Illerhaus - Live von den ARD-Hörspieltagen
aus dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) Karlsruhe
Wolfram Koch
- Hotzenplotz, Daniel Rothaug - Kasperl,
"Finanzbeamter" Chin Meyer sucht EINEN ehrlichen Steuerzahler im Saal, am Ende muss Saxophonist Matthias Dörsam seine Konten offenlegen, die Peiner
sind noch einmal davongekommen.
Hot Jazz, so nennt man in den 1930er Jahren die Musik des Hot Club De France, dem virtuosen Ensemble um Gitarrenlegende Django Reinhard
und Stargeiger Stefan Grapelli.
In den bewegtesten Zeiten des jungen 20. Jahrhunderts prägt der Roma-Gitarrist den europäischen Jazz wie kein anderer, steigt zum
französischen Nationalhelden auf, entgeht nur knapp der Gefangennahme durch die Nationalsozialisten und fährt in seiner Freizeit leidenschaftlich teure Cabriolets ohne jemals einen Führerschein
besessen zu haben.
Nach dem Krieg folgt der Zenit seiner Kariere: Duke Ellington lädt ihn 1946 als Stargast seiner legendären Bigband nach New York ein –
mit unerwarteten Folgen und einem Ausgang der Django und seine Musik fast für immer in Vergessenheit geraten lässt.
Freuen Sie sich auf außergewöhnlich virtuose Musik und eine ergreifende Lebensgeschichte die ihresgleichen sucht.