Hallo Freunde, Hi Folks, Salute, Buenos dias, Dobry Den, Bonjour
Schön, das ihr da seid ! ... Nice to have you here !
Es gibt Infos und Bilder zu:
* Konzerte und Projekte von und mit mir.
* Studiobühne - Raum für Kultur
* Laukas Tonstudio
* Konzerttermine
* Dies und das so drum herum
Schaut euch um und seht was ich so alles treibe...... Viel Spaß dabei.
Meine nächsten Live Termine
Trio 3D (Dörsam,Dörsam,Dörsam)
Matthias Dörsam, Clarinet
Adax Dörsam, Guitar
Franz Jürgen Dörsam, Bassoon
Cooltour, Rimbach, Marktplatz
Fr 20.9.2024, 19:00
91074 Herzogenaurach
Evang. Kirche, von Seckendorff Str. 3
Sa 21.9.2024, 19:00
Atem - Klang der Seele
86732 Oettingen, Evang. Kirche St. Jakob, Pfarrgasse 3
So 22.9.2024, 15:00
„Auf dem Weg“
75443 Ötisheim-Schönenberg, Garten des Waldensermuseums
Henri-Arnaud-Str. 27
03.10.2024
Dörsam, Balshai, Heiby TRIO
Matthias Dörsam, Sax
Tal Balshai , Organb
Michel Heiby, Drums
Nach dem fulminanten Konzert der
South West Oldtime All Stars
"celebrating Ellington 125"
geht es weiter mit dem unglaublichen Duo...
26.09.2024, 20:00
Max Clouth Duo
Max Clouth, Gitarren
Paul Janoschka, Piano
Paul Janoschka und Max Clouth erforschen Klangtexturen zwischen kammermusikalischem Jazz, freier Improvisation und außereuropäischer Musik.
Paul Janoschka ist als Jazz-Pianist und Komponist in vielen verschiedenen Bands und Ensembles tätig. 2019 absolvierte er sein Jazzpiano-Studium bei Prof. Rainer Böhm und Prof. Joerg Reiter an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Anschließend ist er nach New York City gezogen, wo er als Stipendiat des DAAD am City College of New York bei Kevin Hays und Fred Hersch kürzlich sein Master-Studium mit Bestnote abschloss. Als Pianist war er in New York in verschiedenen Bands Teil der dortigen Musik-Szene. Mittlerweile ist er in Frankfurt am Main wohnhaft. Paul Janoschka ist Preisträger des Yamaha Jazz Piano Wettbewerbs 2016 und war von 2016-2020 Stipendiat der Yehudi Menuhin Live Music Now Stiftung Rhein-Neckar. 2017 war er Finalist beim Internationalen Jazz-Contest Mechelen in Belgien. Paul Janoschka wurde 2018 als Teilnehmer für den internationalen Jazzworkshop Frauenfeld in der Schweiz unter Leitung von Donny McCaslin und Maria Schneider ausgewählt und war 2020 Projektstipendiat des Landes Rheinland-Pfalz. Seit mehr als 6 Jahren geht er mit seiner Band “kapelle17“ auf Tour; quer durch Deutschland und 2019 auch auf eine zweiwöchige Tournee durch Brasilien. Seit 2023 unterrichtet er Klavier am Jazzcampus Basel.
Max Clouth, geboren 1985 in Frankfurt, studierte ab 2015 Jazzgitarre an der Hochschule für Musik Mainz bei Marc-Oliver Klenk und Norbert Scholly und von 2008 bis 2009 an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden bei Ralf Beutler und Stephan Bormann. Anschließend nahm er von 2009 bis 2012 Unterricht bei Pandit Nayan Ghosh an der Sangit Mahabharati Music School Mumbai und bei Guitar Prasanna an der Swarnabhoomi Academy of Music. Max trat unter anderem mit Torsten de Winkel, Indradeep Ghosh, Luis Gallo, Ishaan Ghosh, Varijashree Venugopal, Arto Tuncboyaciyan und Arijit Singh auf und spielte Gitarre bei zahlreichen Bollywood-Filmmusiken, darunter "That Girl with Yellow Boots", "Ekk Main Aur Ek Tu" und "Aiyyaa".
Außerdem komponierte er u.a. Musik für "Blue Summer Symphony" (Regie: Sinje Köhler, nominiert für den Studenten-Oscar) und "Masala Chai" (Regie: Marco Hülser), zuletzt für "Geschichte im Ersten: Der lange Weg der Sinti und Roma" (ARD, 2022 - Adrian Oeser).
Seine mit dem Gitarrenbauer Philipp Neumann entwickelten Doppelhalsgitarren basieren auf orientalischen und indischen Saiteninstrumenten wie Oud oder Sarod. Mit seiner Gruppe Ragawerk/Max Clouth Clan entwickelte er einen einzigartigen Musikstil, der vom Mahavishnu Orchestra, Kraftwerk, Led Zeppelin sowie von indischer Musik und zeitgenössischer Elektronik inspiriert ist.
Zusammen mit dem Frankfurter Elektro-Künstler Dan Bay veröffentlichte Max 2020 die EP "Voodoo Guitar". Im April 2021 erschien die LP "Lucifer Drowning in a Sea of Light", auf dem Max mit der Cellistin Sophie-Justine Herr und Kabuki am Modular-Synthesizer zu hören ist.
Don't miss it !
.... und wie immer, besorgt euch Karten,
die Studiobühne ist klein !
Da die Buchhandlung am Rathaus bis 23.09.2024 geschlossen ist können sie gerne
per Mail bei mir vorbestellen
Karten im Vorverkauf:
Buchhandlung am Rathaus
64658 Fürth/Odw. Hauptstrasse 16,
Tel. 06253 3661 (Fax 06253 2399415)
mailto:info@buchhandlung-fuerth.de
Studiobühne
Herbst/Winterprogramm 2024
05.09.2024, 20:00
South West Oldtime All Stars
celebrating Ellington 125
Martin Auer tp
Gary Fuhrmann cl/as/bcl
Felix Fromm trb
Jürgen Zimmermann bsax, cl, tsax
Johannes von Ballestrem piano
Thomas Stabenow bass
Jean Paul Höchstädter drums
26.09.2024, 20:00
Max Clouth Duo
Max Clouth, Git.
Paul Janoschka, Piano
VV 18€, AK 20€
10.10.2024, 20:00
Die Wolpertinger
Adax Dörsam & Matz Scheid
VV 18€, AK 20€
24.10.2024, 20:00
"Blu"
Neo Stephanou
Gigu Neutsch
Rolf Schaude
VV 18€, AK 20€
14.11.2024, 20:00
Melody, Tap & Bass
Kurt Albert - Jazz Tapdancer
Olaf Schönborn am Saxophon
Mario Fadani am Kontrabass
VV 18€, AK 20€
28.11.2024, 20:00
A TRIBUTE TO ELLA FITZGERALD
Nicole Metzger, vocals
Daniel Prandl, piano
Lukas Hatzis, double bass
VV 18€, AK 20€
FR. 13.12.2024, 20:00
NINA ERNST
DUNKLES LICHT
Nina Ernst, Gesang
Andreas Weiser, Perkussion
Raphael J. Zweifel, Cello
Rainer Michel, Gitarre
Matthias Dörsam, Flöten, Klarinetten, Saxophone
STUDIOBÜHNE - JAMSESSION
Herbst/Winter 2024
Jamsession -21- 30.09.2024
Jamsession -22- 28.10.2024
Jamsession -23- 25.11.2024
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Studiobühne Jamsession
Eintritt 10€, für mitwirkende Musiker 5€, Musikprofies frei.
Die Studiobühne Jamsession findet immer
am letzten Montag des Monats ab 20:00 statt.
Ich lebe in der Hoffnung, dass die Kulturinteressierten wieder in großer Zahl die Konzerte besuchen.
Ein nicht subventionierter Kultubetrieb wie die Studiobühne, kann nur mit dem Eintritt der Gäste seine Künstler bezahlen.
Karten im Vorverkauf:
Buchhandlung am Rathaus
64658 Fürth/Odw. Hauptstrasse 16,
Tel. 06253 3661 (Fax 06253 2399415)
mailto:info@buchhandlung-fuerth.de
Das Filmprojekt
"What else..."
Ein Live-Film-Musik Special, das durch das
GEMA Stipendium - Neustart Kultur
ermöglicht wurde.... vielen Dank dafür !
Live Improvisierte Musik zu Filmen von Matthias Dörsam.
An drei Abenden wurden in der Studiobühne jeweils zwei Filme a ca. 40 Min. bespielt. Die Musiker reagierten spontan darauf und wurden danach mit Ton und Bild von mir
in die Filme eingebaut.
Dezember 2021
mit Ali Neander (Guitar) - Erwin Ditzner (Drums) - Matthias Dörsam (Woodwinds)
What else...-1- Numbers
What else...-4- Movements
Januar 2022
mit David Heintz (Guitar) - Matthias Dörsam (Woodwinds)
What else...-2- The Eye
What else...-5- Signs
Februar 2022
mit Johannes Stange (Trumpet, .Flgh.) Kurt Holzkämper (Bass, Sounds)
Matthias Dörsam (Woodwinds)
What else...-3- Graffiti
What else...-6- Wondering
Matthias Braun (Live-Camera)
Jürgen Kilian (Live Recording)
.... und jeweils mit einem tollen Publikum, sind die
sechs Folgen der Reihe "What else" fertig.
Für das Livepublikum an den drei Abenden war es ein spannendes Erlebnis beim Zusammenspiel von
Film - Musik - Emotion - Reaktion und Improvisation
und der Entstehung eines Gesamtwerkes dabei zu sein.
Der Entstehungsprozess der Filme ist ein Improvisatorischer Akt.
Es war also jede Menge Freigeist angesagt.
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Hier die Kritik der Odenwälder Zeitung zum ersten Abend:
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What else...-6- Wondering
What else...-5- Signs
What else...-4- Movements
What else...-3- Graffiti
"Stein - Wort - Musik"
Film (46 Min.)
"Stein - Wort - Musik"
Mitwirkende
Romanautor, Lyriker, Essayist, Biograph, Übersetzer und Herausgeber
Ralph Dutli
Bildhauer
Martin Hintenlang
Musiker
Matthias Dörsam
Drei Künste werden zusammengefügt, gegeneinander gestellt, miteinander verschmolzen, verwoben, reiben sich und vereinigen sich
Ohne sich mit Worten zu erklären stellen sich die Künste miteinander auf und klären alles.
Es lebe die Kunst !
Auch dieses Filmprojekt wurde möglich durch das Kulturförderprogramm
„Hessen innovativ eröffnen"
der Hessischen Kulturstiftung (HKST) in Wiesbaden.
Ich bedanke mich sehr auch für diese tolle Unterstüzung !!!!
Hier der Youtubelink:
Eine schöne Kritik zu meinen Film "Stein-Wort-Musik" im Mannheimer Morgen von Martin Vögele:
"Zwischenzeiten - Between Times"
"Zwischenzeiten - Between Times"
ein 1 Stunde und 55 Minuten Werk, das sich mit dem Thema Zeit beschäftigt....
Dieses Filmprojekt wurde möglich durch das Kulturförderprogramm
„Hessen innovativ eröffnen"
der Hessischen Kulturstiftung (HKST) in Wiesbaden möglich.
Ich bedanke mich sehr für diese tolle Unterstüzung !!!!
Der Film (1:55 Std.) auf USB-Stick.
ist ab sofort per Bestellung direkt bei mir,
zum Preis von 25€ zu erhalten....
......das ist für zwei Stunden Film und Musik fast geschenkt..... !!!!!
Hier ein toller Artikel dazu vom 27.04.2021
von
Martin Vögele
im Kulturteil des Mannheimer Morgen
Von Martin Vögele
Fast ist es, als gäbe es in der Mitte dieses Films ein dunkles Gravitationszentrum, das die Zeit, das Licht und den Klang jenseits seiner Ränder einfängt. Der Zuschauer, der zugleich ein Zuhörer und Reisender ist, wird in Dunkelheit und Stille hineingezogen, bis sich tiefe Basstöne erheben, Hörnerklang durch die Unergründlichkeit streift, flatternde Luftverwirbelungen hörbar werden und sich schließlich – langsam und erhaben – Kopf und Arme von Tänzerin Saori Ando aus der völligen Finsternis schälen, deren kraftvoll aufgeladene Bewegungen schließlich in eine rotglühende Naturimpression überblendet werden: ein grandios in Bild und Ton gefasster Schlüsselmoment von Matthias Dörsams Filmprojekt „Zwischenzeiten – Between Times“. Der Jazzmusiker und Komponist aus Fürth im Odenwald setzt sich in seinem neuen, knapp zweistündigen Werk mit der Zeit und dem Zeitempfinden ins visuell-musikalische Benehmen – und hat dafür allerhand hochkarätige Mitstreiter um sich versammelt: Erwin Ditzner und Tommy Baldu am Schlagwerk, Maurice Kühn am Kontrabass, Stephan Kirsch (Posaune und Basstrompete), Tom Schüler (Trompete, Flügelhorn) und Rainer Michel am sogenannten Waterphone. Außer der Nationaltheater-Tänzerin Saori Ando wirkt auch Tanz-Betriebsdirektor Johannes Grube als künstlerischer Unterstützer an der Produktion mit, die Dörsam gleichsam als filmmusikalischer Auteur verwirklicht hat: Für Kamera und Komposition zeichnet der Klarinettist und Saxofonist verantwortlich, der darin viele weitere Instrumente spielt und die im eigenen Laukas Tonstudio aufgenommenen Stücke ebenso wie das synchron erstellte Filmmaterial selbst geschnitten und gemischt hat. Wir können hier die Zeit als Veränderung von Zuständen und Tempi, als fließende Bewegungen im Raum wahrnehmen. Den Eingang in die wortlose Filmwelt bilden die Darstellung eines Zifferblatts und das Ticken einer Uhr. Bald folgt man einem unsichtbaren Protagonisten („Der Läufer“) durch urbanes Terrain und sich wandelnde Landschaften. Die Tiefe der Natur trifft gleichsam auf den Jazz der Großstadt, experimentelle Klangstruktur und feinsinnig Auskomponiertes auf digitale Verfremdung.Suggestive Bildsprache
Die Bildsprache ist assoziativ und suggestiv – Dörsam arbeitet mit Filtern, langen Einstellungen und Überblendungen. Wobei visuelles und musikalisches Vokabular teils dezidiert aufeinander bezogen sind, teils kontrastreiche Spannungen zueinander aufbauen. Wer kommerzielle Großkinoproduktionen und zugängliche Alltagsmusik bevorzugt, mag sich hiervon befremdet fühlen. Wer aber gern ins Unbekannte reist und erweiterte Sinneseindrücke schätzt, kann hier ein veritables, freischwingend jazzendes Abenteuer erleben. Das von der Hessischen Kulturstiftung geförderte Projekt ist eine Weiterführung von Dörsams letztjährigem Film „covid 19 follows amber 575“. „Zwischenzeiten“ soll im Laufe der kommenden zwei Wochen auf USB-Stick direkt auf der Homepage (www.matthiasdoersam.de) zu erwerben sein.