Hallo Freunde, Hi Folks, Salute, Buenos dias, Dobry Den, Bonjour
Schön, das ihr da seid ! ... Nice to have you here !
Es gibt Infos und Bilder zu:
* Konzerte und Projekte von und mit mir.
* Studiobühne - Raum für Kultur
* Laukas Tonstudio
* Konzerttermine
* Dies und das so drum herum
Schaut euch um und seht was ich so alles treibe...... Viel Spaß dabei.
Tipp !!!
Meine Sommer-Playlistauf Spotify
Mattl Dörsam's - Summercollection 2025
Ein Mix verschiedener Produktionen mit
Matthias Dörsam, Clarinets, Saxophones, Flutes
Trio 3D (Dörsam,Dörsam,Dörsam)
The Art Of Two (Matthias Dörsam - David Heintz)
Jens Joneleit, Ali Neander
Felix Lund
Tim Pfau
uvm.
Meine nächsten Konzerte
13.06.2025
Rodgau Monotones
Bad Vilbel, Hessentag
28.06.2025 Rodgau Monotones Scheuer, Idstein
Fr. 04.07.2025, 19:00
Sachie Matsushita - Matthias Dörsam Duo Schlossplatzmusik, Schwetzingen11.07.2025, 22:00 Rodgau Monotones Hugenottenhalle Neu Isenburg
23.08.2025 Rodgau Monotones Open Air, Aschaffenburg 2. bis 9. September 2025 Trio 3D (Dörsam,Dörsam,Dörsam) und Lilit Sargsyan Armenientour in Zusammenarbeit mit NOAH
Matthias Dörsam, Clarinet
Adax Dörsam, Guitar
Franz Jürgen Dörsam, Bassoon
Armenien, Artashat, tbn...
06.09.2025 Rodgau Monotones Kelkheim
Liebe Freunde der Kultur
Wie schon berichtet gibt es Tickets im Vorverkauf in Rimbach
jetzt bei
UNVERPACKT
Gymnasiumstr.12
64668 Rimbach
Tel. 06253 94 88 918
Und natürlich gibt es wie gewohnt weiterhin Karten im Vorverkauf bei der
Buchhandlung am Rathaus
64658 Fürth/Odw. Hauptstrasse 16,
Tel. 06253 3661 (Fax 06253 2399415)
mailto:info@buchhandlung-fuerth.de
Vielen Dank für eure Unterstützung !!!
Do. 26.06.2025, 20:00
Daniel Guggenheim Quartet
Nur Abendkasse. 10€, für Mitwirkende Musiker 5€, Musikprofies frei
...... bitte rechtzeitig Tickets checken, die Studiobühne ist klein !
Do. 26.06.2025, 20:00
Daniel Guggenheim Quartet
..... Wärme, Noblesse und improvisatorische Finesse durchziehen
die Guggenheim-Kompositionen in einer Ausgewogenheit, die so
einnehmend ist, weil vier Individualisten zum Gemeinsamen
finden, das sich einschmeichelt beim Hörer, ohne sich bei ihm
anzubiedern.....
Ulrich Steinmetzger zu "red orange and blue" - Jazzpodium
07/2022
... "There is truly a feeling from the artists that their contribution
to the whole is a given. For example bassist Dietmar Fuhr solos
several times always maintaining a mood and character.
Drummer Silvio Morger knows exactly when to be THE
DRUMMER sustaining the mood, or striking this or that cymbal,
etc. There is an openness created by Daniel’s writing that places
the priority on mood and atmosphere.... Pianist Sebastian Sternal
plays beautifully and with his years of experience really knows
when to let go, or reinforce another soloist’s ideas especially when
he is highlighted. Also from the saxophone Daniel’s sound is
gorgeous and inviting, adding warmth and lyricism to the music
throughout. These guys were all on the same page that day (or
night) as far as this recording goes…..truly heart-felt….right from
the first note" ....US-Saxofonlegende David Liebman über das neue
Album des Daniel Guggenheim Quartets.
In diesem Quartett mit Daniel Guggenheim, Sebastian Sternal,
Dietmar Fuhr und Silvio Morger treffen sich vier erfahrene
Jazzmusiker, um ihrer Spielfreude und Lust auf Neues Ausdruck zu
verleihen. Es werden Kompositionen aus der Feder Guggenheim´s
zu hören sein, die sowohl eine atmosphärische Dichte, als auch
Raum für individuelle Entfaltung schaffen. Die ganze Bandbreite
von verhalten-lyrisch bis expressiv-powerfull wird dabei ausgelotet
werden. Ihre CD "red orange and blue", die sich mit der lyrischen
Aspekt befasst, erschien im Mai 2022.
Daniel Guggenheim
Der Weg Daniel Guggenheims führte aus der Schweiz über Paris, Rio de
Janeiro und New York zum Erfolg. Dabei haben ihn von Anfang an
starke Persönlichkeiten geprägt, wie z.B. Jimmy Hendrix, John
Coltrane oder Sonny Rollins. Daniel Guggenheim fragt sich jedes
Mal aufs Neue: was sagt mir ihre Musik und wie kann sie mich
inspirieren und weiterbringen?
1983 trifft er in Brasilien auf Hermeto Pascoal. Ein wahrer
Glücksfall. Durch Musikanarchist Pascoal lernt Guggenheim seine
eigene Musik zu leben und Grenzen immer wieder neu auszuloten.
Ob Paris, New York oder Frankfurt, wo er sich mittlerweile
niedergelassen hat: Daniel Guggenheims Musik lässt immer wieder
neue Bilder entstehen, die für alle Beteiligten zu einem einzigartigen
Erlebnis werden. Er spielte mit Jazzlegnden wie Elvin Jones, Cecil
McBee, Richie Beirach, Billy Hart und David Liebman.
Öfter geht der Jazzmusiker Guggenheim auch ungewöhnliche Wege,
wie seine Zusammenarbeit mit den Pop-Größen Nena und Udo
Lindenberg zeigt.
Sebastian Sternal
ECHO Jazz 2016; Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik
2015; Neuer Deutscher Jazzpreis 2014; ECHO Jazz 2013; WDR
Jazzpreis 2007 (Köln); Concours piano jazz Martial Solal 2010
(Paris); Studienstiftung des deutschen Volkes; Studium Jazzklavier
und –Komposition in Köln und Paris, u.a. bei Hubert Nuss,
Joachim Ullrich, Hervé Sellin und John Taylor; langjährigesMitglied und Dozent im Bundesjazzorchester (Peter Herbolz-heimer).
Sebastian Sternal hat mit Jazzgrößen wie Dee Dee Bridgewater,
David Binney oder John Riley zusammengearbeitet; Konzertreisen
führten ihn bereits in die USA, nach Namibia, Südafrika,
Frankreich, Belgien, Luxemburg, Polen, Bulgarien und Albanien.
Sein Projekt „Sternal Symphonic Society“ (Traumton Records)
vereint herausragende junge Musiker aus Jazz und Klassik in einer
11-köpfigen „symphonischen Combo“ und wurde vielfach
preisgekrönt. 2017 erschien sein von Publikum und Fachwelt
gleichermaßen gefeiertes Trio-Album „Home“ mit Larry Grenadier
und Jonas Burgwinkel: „Früher Anwärter auf das Album des
Jahres“ (Jazzthing) -„intensives Meisterwerk“ (Stereoplay).
Dietmar Fuhr
Dietmar Fuhr ist ein gefragter Musiker der deutschen und
europäischen Jazzszene. Musikalisch aufgewachsen mit der
Tradition des Jazz der 1940er und 1950er Jahre ist sein Interesse
für die weitere Entwicklung des Jazz stets Teil seines künstlerischen
Schaffens. Mit unzähligen Bands ist und war er auf Tour in vielen
Ländern und Kontinenten. Dietmar Fuhr unterrichtet als Dozent für
Jazz-Kontrabass an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und
am Dr. Hoch´s Konservatorium in Frankfurt a.M.
Zusammenarbeit, Konzerte, Rundfunk- und CD-Aufnahmen
mit Enrico Rava , Tony Lakatos, Gerd Dudek, Richie Beirach , Dave
Liebman, Kurt Rosenwinkel, Vincent Herring, John Schröder,
Florian Ross, Rick Margitza, George Garzone, Wolfgang Muthspiel,
Danny Gottlieb , Joanne Brackeen, Antonio Farao , Nils Wogram ,
Till Brönner, Achim Kaufmann, Auryn Quartett, u.v.a. Silvio Morger
Silvio Morger
fing mit demSchlagzeugspiel an, nachdem er im Alter von 10 Jahren mit seinerFamilie nach Marburg/Lahn zog. Nach dem Abitur studierte er an den Musikhochschulen in Mainz und Köln Jazz- Schlagzeug, u.a. bei
Keith Copeland und Michael Küttner. Während des Studiums war
er Mitglied im Landesjugendjazzorchester Hessen, im Bujazzo und
in Peter Herbolzheimers Masterclass Bigband. Das Diplom erlangte
er 2009. Darauf folgte ein einjähriger Aufenthalt in New York, wo er
mithilfe eines Stipendiums des DAAD seine Studien am Queens
College (CUNY) u.a. bei Johannes Weidenmueller und Gene
Jackson fortsetzen konnte. Silvio wurde u.a. 2012 mit dem
Solistenpreis des Festivals „Tremplin Jazz d´Avignon“ und 2013 mit
dem Wilhelm- Fabry -Preis der Stadt Hilden ausgezeichnet und war
zweimaliger Finalist beim „Neuen Deutschen Jazzpreis“ in
Mannheim. Er spielte u.a. mit Lalo Schifrin, Dee Dee Bridgewater,
Bill Ramsey, Tom Gäbel, Peter Herbolzheimer, Antonio Hart, David
Binney, Donny McCaslin, Julian Argüelles, Francesco Cafiso, Rick
Margitza, Will Vinson, Grace Kelly, Nils Wogram, Bert Joris,
Gerard Presencer, Ack van Rooyen, HR Bigband, Sunday Night
Orchestra, Cologne Contemporary Jazz Orchestra u.v.a.
Karten im Vorverkauf:
Buchhandlung am Rathaus
64658 Fürth/Odw. Hauptstrasse 16,
Tel. 06253 3661 (Fax 06253 2399415)
mailto:info@buchhandlung-fuerth.de
UNVERPACKT
Gymnasiumstr.12
64658 Rimbach
Tel. 06253 94 88 918
Ich lebe in der Hoffnung, dass die Kulturinteressierten wieder in großer Zahl die Konzerte besuchen.
Ein nicht subventionierter Kultubetrieb wie die Studiobühne, kann nur mit dem Eintritt der Gäste seine Künstler bezahlen.
Karten im Vorverkauf:
Buchhandlung am Rathaus
64658 Fürth/Odw. Hauptstrasse 16,
Tel. 06253 3661 (Fax 06253 23 99 415)
mailto:info@buchhandlung-fuerth.de
UNVERPACKT
Gymnasiumstr.12
64658 Rimbach
Tel. 06253 94 88 918
Das Filmprojekt
"What else..."
Ein Live-Film-Musik Special, das durch das
GEMA Stipendium - Neustart Kultur
ermöglicht wurde.... vielen Dank dafür !
Live Improvisierte Musik zu Filmen von Matthias Dörsam.
An drei Abenden wurden in der Studiobühne jeweils zwei Filme a ca. 40 Min. bespielt. Die Musiker reagierten spontan darauf und wurden danach mit Ton und Bild von mir
in die Filme eingebaut.
Dezember 2021
mit Ali Neander (Guitar) - Erwin Ditzner (Drums) - Matthias Dörsam (Woodwinds)
What else...-1- Numbers
What else...-4- Movements
Januar 2022
mit David Heintz (Guitar) - Matthias Dörsam (Woodwinds)
What else...-2- The Eye
What else...-5- Signs
Februar 2022
mit Johannes Stange (Trumpet, .Flgh.) Kurt Holzkämper (Bass, Sounds)
Matthias Dörsam (Woodwinds)
What else...-3- Graffiti
What else...-6- Wondering
Matthias Braun (Live-Camera)
Jürgen Kilian (Live Recording)
.... und jeweils mit einem tollen Publikum, sind die
sechs Folgen der Reihe "What else" fertig.
Für das Livepublikum an den drei Abenden war es ein spannendes Erlebnis beim Zusammenspiel von
Film - Musik - Emotion - Reaktion und Improvisation
und der Entstehung eines Gesamtwerkes dabei zu sein.
Der Entstehungsprozess der Filme ist ein Improvisatorischer Akt.
Es war also jede Menge Freigeist angesagt.
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Hier die Kritik der Odenwälder Zeitung zum ersten Abend:
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What else...-6- Wondering
What else...-5- Signs
What else...-4- Movements
What else...-3- Graffiti
"Stein - Wort - Musik"
Film (46 Min.)
"Stein - Wort - Musik"
Mitwirkende
Romanautor, Lyriker, Essayist, Biograph, Übersetzer und Herausgeber
Ralph Dutli
Bildhauer
Martin Hintenlang
Musiker
Matthias Dörsam
Drei Künste werden zusammengefügt, gegeneinander gestellt, miteinander verschmolzen, verwoben, reiben sich und vereinigen sich
Ohne sich mit Worten zu erklären stellen sich die Künste miteinander auf und klären alles.
Es lebe die Kunst !
Auch dieses Filmprojekt wurde möglich durch das Kulturförderprogramm
„Hessen innovativ eröffnen"
der Hessischen Kulturstiftung (HKST) in Wiesbaden.
Ich bedanke mich sehr auch für diese tolle Unterstüzung !!!!
Hier der Youtubelink:
Eine schöne Kritik zu meinen Film "Stein-Wort-Musik" im Mannheimer Morgen von Martin Vögele:
"Zwischenzeiten - Between Times"
"Zwischenzeiten - Between Times"
ein 1 Stunde und 55 Minuten Werk, das sich mit dem Thema Zeit beschäftigt....
Dieses Filmprojekt wurde möglich durch das Kulturförderprogramm
„Hessen innovativ eröffnen"
der Hessischen Kulturstiftung (HKST) in Wiesbaden möglich.
Ich bedanke mich sehr für diese tolle Unterstüzung !!!!
Hier ein toller Artikel dazu vom 27.04.2021
von
Martin Vögele
im Kulturteil des Mannheimer Morgen
Von Martin Vögele
Fast ist es, als gäbe es in der Mitte dieses Films ein dunkles Gravitationszentrum, das die Zeit, das Licht und den Klang jenseits seiner Ränder einfängt. Der Zuschauer, der zugleich ein Zuhörer und Reisender ist, wird in Dunkelheit und Stille hineingezogen, bis sich tiefe Basstöne erheben, Hörnerklang durch die Unergründlichkeit streift, flatternde Luftverwirbelungen hörbar werden und sich schließlich – langsam und erhaben – Kopf und Arme von Tänzerin Saori Ando aus der völligen Finsternis schälen, deren kraftvoll aufgeladene Bewegungen schließlich in eine rotglühende Naturimpression überblendet werden: ein grandios in Bild und Ton gefasster Schlüsselmoment von Matthias Dörsams Filmprojekt „Zwischenzeiten – Between Times“. Der Jazzmusiker und Komponist aus Fürth im Odenwald setzt sich in seinem neuen, knapp zweistündigen Werk mit der Zeit und dem Zeitempfinden ins visuell-musikalische Benehmen – und hat dafür allerhand hochkarätige Mitstreiter um sich versammelt: Erwin Ditzner und Tommy Baldu am Schlagwerk, Maurice Kühn am Kontrabass, Stephan Kirsch (Posaune und Basstrompete), Tom Schüler (Trompete, Flügelhorn) und Rainer Michel am sogenannten Waterphone. Außer der Nationaltheater-Tänzerin Saori Ando wirkt auch Tanz-Betriebsdirektor Johannes Grube als künstlerischer Unterstützer an der Produktion mit, die Dörsam gleichsam als filmmusikalischer Auteur verwirklicht hat: Für Kamera und Komposition zeichnet der Klarinettist und Saxofonist verantwortlich, der darin viele weitere Instrumente spielt und die im eigenen Laukas Tonstudio aufgenommenen Stücke ebenso wie das synchron erstellte Filmmaterial selbst geschnitten und gemischt hat. Wir können hier die Zeit als Veränderung von Zuständen und Tempi, als fließende Bewegungen im Raum wahrnehmen. Den Eingang in die wortlose Filmwelt bilden die Darstellung eines Zifferblatts und das Ticken einer Uhr. Bald folgt man einem unsichtbaren Protagonisten („Der Läufer“) durch urbanes Terrain und sich wandelnde Landschaften. Die Tiefe der Natur trifft gleichsam auf den Jazz der Großstadt, experimentelle Klangstruktur und feinsinnig Auskomponiertes auf digitale Verfremdung.Suggestive Bildsprache
Die Bildsprache ist assoziativ und suggestiv – Dörsam arbeitet mit Filtern, langen Einstellungen und Überblendungen. Wobei visuelles und musikalisches Vokabular teils dezidiert aufeinander bezogen sind, teils kontrastreiche Spannungen zueinander aufbauen. Wer kommerzielle Großkinoproduktionen und zugängliche Alltagsmusik bevorzugt, mag sich hiervon befremdet fühlen. Wer aber gern ins Unbekannte reist und erweiterte Sinneseindrücke schätzt, kann hier ein veritables, freischwingend jazzendes Abenteuer erleben. Das von der Hessischen Kulturstiftung geförderte Projekt ist eine Weiterführung von Dörsams letztjährigem Film „covid 19 follows amber 575“. „Zwischenzeiten“ soll im Laufe der kommenden zwei Wochen auf USB-Stick direkt auf der Homepage (www.matthiasdoersam.de) zu erwerben sein.